Susi Begelspacher

Mensch und Tier

Wie läuft eine Sitzung ab?

Wenn ich Ihr Tier bereits kennengelernt habe, weiß ich um die Botschaft, die Ihr Tier für Sie hat und wobei es Ihnen den Spiegel vorhält.

Während unserer Sitzungen ist Ihr Tier immer gegenwärtig. Seine Anwesenheit hilft Ihnen, tiefer zu entspannen und heilsame Prozesse zuzulassen. Gemeinsam betreten und erleben wir Ihren persönlichen Lösungsweg. 

Auch das Tier wird ruhig und schläft zuweilen während der Sitzung ein. Das behindert in keiner Weise die Arbeit.                     

Kann Ihr Tier aus irgendwelchen Gründen nicht in meine Praxis kommen, besuche ich es gerne in seinem Zuhause. Dort findet auch das Erstgespräch bzgl. Ihres Tieres statt. Hier erlebe ich Ihr Tier in seiner Einzigartigkeit und erhalte alle für unsere Arbeit notwendigen Informationen, so dass ich sie in die Therapie mit einfließen lassen kann.
Die einzelnen Sitzungen erfolgen dann ohne Ihr Tier in meiner Praxis; möglich ist, dass ich es zwischen den Sitzungen ein weiteres Mal besuchen werde.
Wenn Sie während der Praxisbesuche trotzdem gerne die Anwesenheit eines Tieres wünschen, so könnte die Möglichkeit bestehen, dass ich eines meiner eigenen Tiere als Gesellschafter hinzu nehme. Eventuell wäre es für Sie ein tröstliches Gefühl, einfach einen tierischen Begleiter in der Nähe zu wissen.

Ich arbeite in der Hauptsache mit einer leichten Trance (Hypnosetherapie nach Milton Erickson), die ich mit der MB-Methode fülle.                                              
Der MB-Prozess hat den Grundgedanken, dass wir alle mehr oder weniger immer wieder unbewusst in einem Tunnel voller Schmerz und Leid feststecken. Es laufen unbewusste Prozesse in uns ab, die uns immer wieder in Schwierigkeiten bringen. Sie gründen sich in Traumata (= eingefrorene und abgekapselte Emotionen), die in den Zellen und im Unbewussten abgespeichert sind und in bestimmten Situationen wieder zum Leben erweckt werden. Unser Unbewusstes versucht dann, diese als Angriff verstandenen Geschehnisse abzuwehren – gleich, ob es tatsächlich solche sind oder nicht. Wir verfallen in Verhaltensweisen, die irgendwann einmal als unser (Überlebens-)Schutz kreiert wurden, aber so mittlerweile wenig bis gar keinen Sinn mehr machen.
Hier setzen wir in unserer Arbeit an, so dass Sie diese vermeintlichen Angriffen ab jetzt neu einordnen und anders begegnen können.
Diese Prozesse werden nun bewusst gestartet, um sie dann – dieses Mal gewollt – in einem liebe- und respektvollen Rahmen fühlen und annehmen zu können.                                          
Es geht darum, die musterauslösenden, weit zurück liegenden Geschehnisse zu verstehen und zu lernen, sie in sich selbst zu spüren, was Sie als heilsam erleben werden.                 
Die geleitete Arbeit mit den Gefühlen im geschützten Rahmen erlaubt veränderte Erfahrungen im jeweiligen Thema.

Meine langjährige Arbeit in meiner Tierheilpraxis begründet meinen respektvollen und fundierten Umgang mit Ihrem Tier.